Einen Baum gepflanzt
Ein Pistazienbäumchen wird symbolisch zum Shalom-Chor-Bäumchen
Im Namen des Shalom Chors Berlin wurde im April 2025 in Ben Shemen durch eine Choristin mit Unterstützung des Jüdischen Nationalfonds ein Pistazienbäumchen gepflanzt.
Die Wälder in Israel sind so wenige, die Waldbrände so groß. Mit der Baumpflanzung möchten wir unsere langjährige tiefe Verbundenheit zu dem Land Israel und zu den Menschen zum Ausdruck bringen.



Die Sieben mit großer Symbolkraft
Symbolisch verkörpert das Pistazienbäumchen durch die Sieben die Verbindung zu unserer christlichen-jüdischen Verbundenheit. Die Früchte sind nach Sieben Jahren reif zur Ernte; die Sieben symbolisiert in der jüdisch-christlicher-Tradition Ganzheit, Fülle und Vollkommenheit – die Schöpfungsgeschichte. In der Genesis stellt die Sieben die Woche mit ihrem Siebten Tag, dem Höhepunkt, den Shabbat Ruhetag dar, in der Arche Noah fanden sieben Tiere von jeder Art Platz, in der Kabbala steht die Sieben für Vollkommenheit. Darunter fällt auch die Sieben in der Musik, zu finden in den Akkordsymbolen der kleinen Septime. Die Sieben in der Tora, der Siebte Monat sozusagen der erste Monat der Schöpfung.
Wachstum wird begleitet
Nach der Pflanzung wurde das kleine Bäumchen mit Wasser aus Jerusalem angegossen.
Im nächsten Jahr wird die Choristin des Shalom Chors Berlin wieder nach Ben Shemen fahren und erneut den Psalm 1,3 am Bäumchen sprechen. [RS]

